
Zeit vergeht. Manches bleibt & vieles ändert sich. Mein letzter Blogpost ist jetzt schon fast zwei Jahre her und ich fühle nichts: keine Schuld, weil ich nichts geschrieben habe. Kein Druck, weil ich ja doch noch einmal schreiben sollte. Rein gar nichts, denn das ist okay.
Ich habe mich 2016 dazu entschieden aus viele Gründen das Bloggen an den Nagel zu hängen und nicht mehr mindestens einen Post pro Woche zu generieren. Davor gab es schon einige Reanimationsversuche, die alle nach kurzer Aufphase wieder scheiterten. Also musste ich mir eingestehen: das schaffte ich eh nicht mehr, denn viele meiner Prioritäten hatten sich verschoben. Zudem hatte ich den Anschluss an all den coolen SEO Kram verloren. Werbeeinnahmen? Kooperationen? Kein Plan davon. Bloggen war ein Hobby, ich habe mich über jeden kleinen Zugriff auf meinen Blog gefreut. Doch irgendwann rutschte auch bei mir der Gedanke nach Reichweite und Erfolg in Vordergrund. Dabei ging der Spaß an der Sache selbst komplett verloren.